Die richtige Behandlung

für jedes Alter.

Unsere Behandlungsphilosophie

 

Kieferorthopädische Behandlungen sind in jedem Alter durchführbar. Korrekturen sollten im besten Fall frühstmöglich erfolgen, jedoch ist ein Eingriff im Erwachsenenalter längst keine Seltenheit mehr und ein ganz natürlicher Prozess. Darüber hinaus wird das Gebiss mit zunehmendem Alter vor neue Herausforderungen und Hürden gestellt, die wir mit Ihnen gemeinsam bewältigen werden.

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Wissenswertes

zu ihrer behandlung

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, im Erwachsenenalter könne keine kieferorthopädische Behandlung mehr erfolgen, kann sehr wohl mit sehr guten Ergebnissen auch in diesem Lebensabschnitt eine Behandlung durchgeführt werden. Leider wissen auch heute noch sehr wenige Zahnärzte darüber Bescheid.

Eine kieferorthopädische Behandlung im Erwachsenenalter kann aus vielen Gründen sinnvoll sein:

  • Zahnverlust

    Vorzeitiger Zahnverlust und Zahnwanderungen infolge Zahnbettschwunds können eine vernünftige prothetische Versorgung unmöglich machen. In diesen Fällen ist es sinnvoll vor einer prothetischen Neuversorgung die Brückenpfeiler oder die Nachbarzähne einer Lücke, für die eine implantologische Versorgung vorgesehen ist, aufzurichten.

  • Zahnfleischschwund

    Durch Zahnfleischschwund verlängerte und lückig stehende Frontzähne können in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt und dort

    auch dauerhaft stabilisiert werden.

  • Kieferorthopädie

    Bei großen Engständen und ausgeprägten Drehungen und Kippungen der Zähne kann die Zahnpflege derart erschwert sein, dass eine vernünftige Zahnpflege unmöglich wird und so das Gebiss anfällig wird für Karies- und Zahnbetterkrankungen. Ebenso kann die Fehlstellung auch eine kosmetische Beeinträchtigung darstellen. In beiden Fällen kann in Regel häufig schon mit einfachen Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden.

  • CMD

    Ausgeprägte Zahnfehlstellungen können mit verantwortlich sein für schmerzhafte Erkrankungen des Kiefergelenks, das CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)- oder HWS (Halswirbel)-Syndrom. Eine Beseitigung der Fehlkontakte und Zwangsbißführungen führen häufig schon zu Erleichterungen.

  • Gesichtschirurgie

    Bei ausgeprägten Kieferfehlstellungen können wir zur Einstellung der Kiefer zueinander leider kein Wachstum mehr ausnützen, jedoch ist es gut möglich, nachdem die Zahnbögen durch uns ausgeformt worden sind, die Kiefer durch einen Facharzt für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie operativ korrekt wieder einzustellen.

Nachgefragt

Was ist eigentlich...

Craniomandibuläre Dysfunktion »CMD«?

  • Was heißt eigentlich CMD?

    Der Begriff setzt sich zusammen aus den Worten „Cranium“ (lat. Schädel), Mandibula (lat. Unterkiefer) und Dysfunktion (lat. Fehlfunktion).  Craniomandibuläre Dysfunktion bedeutet vereinfacht, dass im Kiefergelenk, an den Zähnen oder an der Bisslage die normale Funktion gestört oder nicht mehr möglich ist. Es kann sich das Zusammenspiel zwischen der Funktion des Kausystems und verschiedener Funktionen des Körpers verändern. Die Haltung und die Wirbelsäule können genauso betroffen sein wie das Sehen, das Hören oder das Gleichgewicht. Der Körper kann aus der Balance geraten.

  • Wo liegen die Ursachen?

    Die sind sehr vielschichtig. Dazu zählen eine falsche Bisslage durch gekippte Zähne durch gekippte Zähne, Zahn- und Kieferfehlstellungen oder zu hohe Füllungen. Das Kausystem versucht, die Fehllage des Unterkiefers durch Zähneknirschen und -pressen auszugleichen. Sehr viel häufiger ist aber Stress der Auslöser dafür. Auch schlechte Angewohnheiten wie ständiges Bleistift- oder Kaugummikauen belasten das Kausystem.

  • Welche Symptome können auftreten?

    Zunächst können sich Schäden an den Zähnen zeigen, wie Zahnschmelzrisse, Zahnfleischrückgang und empfindliche Zahnhälse. Im Weiteren sind Funktionseinschränkungen und Schmerzen in der Kaumuskulatur und den Kiefergelenken möglich. Häufig zeigt sich dies in Kiefergelenksknacken durch teilweises oder völliges Herausrutschen der Kiefergelenk-scheibe aus dem Gelenk. Die Mundöffnung kann ebenfalls eingeschränkt sein. Dies geschieht, wenn die Muskulatur aufgrund eines geschädigten Kiefergelenks ständig angespannt ist und schließlich verhärtet – der Unterkiefer lässt sich dann nicht mehr richtig bewegen.

    Des Weiteren können bei Überlastung der Kiefergelenke die Gelenkköpfe durch Druck nach hinten Blutgefäße und Nerven schmerzhaft reizen. Es entsteht ein Schmerz, der bis zum benachbarten Gehörgang ausstrahlt. Häufig entstehen auch Ohrgeräusche, die physiologische Ursache ist bisher ungeklärt. Über muskuläre Verknüpfungen kommt es zu weiteren Verspannungen in der Hals- und Nackenmuskulatur, die Beschwerden bis in die Schulter und Wirbelsäule auslösen.

     

  • Wie wird eine CMD diagnostiziert?

    Zunächst durch einfaches Abtasten der beteiligten Muskeln, Sehnen und Bänder. Wichtig sind zudem die Fragen: Gibt es Schmerzen und Geräusche im Gelenk? Funktioniert es reibungslos oder sind Hindernisse feststellbar? Inwieweit sind die Zähne korrekt miteinander verzahnt? Bestätigt sich der Verdacht  einer Fehlfunktion, kommen weitere Untersuchungen hinzu. Muskelüberlastungen und Gelenkreizungen können gezielt aufgespürt, die Kieferposition und Zahnstellungen ermittelt werden. Nicht zuletzt ist auch der Blick darauf wichtig, inwieweit stressauslösende Faktoren und Fehlhaltungen im Skelettsystem eine Rolle spielen.

  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Das individuelle Ausmaß und die Art der Beschwerden bestimmen die Therapie. In vielen Fällen werden zur Behandlung sogenannte Aufbissschienen eingesetzt. Einfache Schienen dienen dazu, die Zähne vor Abnutzung zu schützen und die Kaumuskulatur zu entspannen. Aufwändiger gearbeitete Schienen korrigieren die Position des Unterkiefers und entlasten die Kiefergelenke. Hilfreich kann die Unterstützung aus anderen medizinischen Fachrichtungen sein. Etwa durch einen Physiotherapeuten, der mit gekonnten Handgriffen eine gestresste Kiefermuskulatur behandelt.

     

Schlafmedizin

Information zum Schnarchen

und Schlafapnoe

  • Haben Sie eigentlich gut geschlafen?

    Falls sie nicht gut geschlafen haben und schnarchen, liegt die Ursache an der Schwingung der Muskulatur und der Weichteile in einem verengten Rachenraum.

    Während des Schlafens entspannt sich die Muskulatur, der Unterkiefer fällt zurück und engt somit den Atemweg ein.

  • Wer ist betroffen?

    Laut Information und Studien der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS) schnarchen 60 Prozent der Männer und 40 Prozent aller Frauen über 60 Jahren- bei den 30-jährigen sind es 10 Prozent der Männer und 5 Prozent der Frauen.

    Das nächtliche Schnarchen stört selten den Betroffenen, der über Mundtrockenheit, Heiserkeit oder Halsschmerzen klagen kann, sondern vielmehr den Lebenspartner.

  • Was ist eine Schlafapnoe?

    Die Schlafapnoe ist eine Störung des Schlafens mit Atemaussetzern. Dabei kommt es zu einem Sauerstoffmangel, der während des Schlafens eine Weckreaktion auslöst. Ein erholsamer Tiefschlaf ist so nicht mehr möglich.

  • Welche Folgen hat eine Schlafapnoe?

    Die unbehandelte Schlafapnoe kann die Leistungsfähigkeit einschränken und Auswirkungen haben wie Bluthochdruck, Herzrythmusstörungen, Sekundenschlaf beim Autofahren und Arbeiten.

     

  • Wer kann helfen?

    Wer stark und unregelmäßig schnarcht, sich morgens unausgeschlafen fühlt, sollte zum Arzt gehen, um seinen Schlaf untersuchen zu lassen. Zuständig sind die Hausärzte, Internisten, Hals-Nasen- und Ohrenärzte sowie Pulmologen.

     

  • Wie kann der Kieferorthopäde helfen?

    Bei ruhestörendem Schnarchen und leichten Apnoen können Zahnschienen, die einer Zahnspange ähneln, helfen.

    Dabei wird durch die Schiene der Unterkiefer nach vorne geschoben und der Rachenraum geöffnet. Es kommt zu einer besseren Sauerstoffversorgung. Die Zunge und das Gaumensegel bleiben vorne und die Rachenmuskulatur gewinnt an Stabilität.

  • Die Zusammenarbeit mit den Fachärzten ist sinnvoll.

    Die Diagnose, ob ein Patient für eine Schiene geeignet ist oder andere Therapiemaßnahmen notwendig sind, sollte ein Facharzt mit schlafmedizinischen Kenntnissen stellen. Dazu kann der nächtliche Schlaf mit Hilfe eines kleinen Gerätes aufgezeichnet werden oder es erfolgt die Einweisung in ein Schlaflabor.

     

  • Was macht der Kieferorthopäde?

    Das Anpassen und Einsetzen der Schiene übernehmen wir in der kieferorthopädischen Praxis.

    Dabei wird nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung ein Gebissabdruck vom Oberkiefer und Unterkiefer erstellt. Die Schienen werden individuell für den Patienten in unserem praxiseigenen zahntechnischen Labor angefertigt und sind mit einem Verbindungselement verbunden.

    Auch nach dem Einsetzen einer Schiene bedarf es regelmäßiger Kontrollen, da wir aus Sicht des Kieferorthopäden legen wir besonderen Wert darauf, das durch die Schnarchschiene die Gesundheit der Kiefergelenke und des Kausystems nicht beeinträchtigt wird.

    Das Ziel ist ein erholsamer und gesunder Schlaf- auch für den Lebenspartner.

  • Wie geht es weiter?

    Der Kieferorthopäde kann weiterhin feststellen, ob eine Zahn- oder Kieferfehlstellung wie zum Beispiel ein schmaler Oberkiefer oder ein extremer Rückbiss vorliegt, die Teil der Ursache für das Schnarchen oder Schlafstörungen mit Atemaussetzern sein können.

    In diesen Fällen wird mit dem Patienten nach umfangreicher Diagnostik (Kiefermodellvermessung, Fotoanalyse und spezielle Röntgenaufnahmen vom Schädel) ein Therapiekonzept für eine kieferorthopädische Behandlung erstellt.

Praxis

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